Mucki

immunbedingte Thrombozytopenie

Mucki ist in ihren jungen Jahren schon oft in der Tierklinik gewesen. Sie wurde ursprünglich als Welpe in einem nicht so guten Zustand gefunden und benötigte damals eine Bluttransfusion. Sie hat eine immunbedingte Thrombozytopenie und muss immer noch mit Kortison (derzeit in einer sehr geringen Dosis) behandelt werden. Dies hat der lebenslustigen Mucki aber nicht ihr Vertrauen und ihren Lebensmut genommen. Sie ist sehr verspielt, teste aber auch gerne ihre Grenzen aus. Man weiß leider nicht wie sich die Autoimmunerkrankung im Laufe des Lebens entwickelt, es kann leider auch immer Rückfälle geben, grade wenn Mucki sich andere Erkrankungen einfängt. Leider hat sie bisher noch nicht gelernt alleine zu bleiben. Da sie aber ein sehr gelehriger Hund ist, glauben wir, dass Mucki dies auch noch lernen kann. Sie benötigt die richtige Anleitung und Menschen mit genügend Zeit, die die Rasse „Akita“ nicht unterschätzen. Vor allem ist es wichtig zu wissen, dass Akitas erst mit 2-3 Jahren komplett ausgewachsen sind. Auch wenn sie körperlich schon ihre volle Größe erreicht haben sind sie im Kopf noch Junghunde. Oft sind Akitas sehr ernste Hunde, die viel hinterfragen und es ihrem Menschen nicht immer leicht machen, daher sollte man sich genau überlegen ob diese Rasse zu einem passt. Andere Hunde findet Mucki bisher meist sehr gut, ist jedoch in ihrem Spielverhalten oft viel zu extrem, sodass man sie stoppen muss. Wir könnten uns aber gut vorstellen das ein souveräner Hund im neuen Zuhause ihr gut tun würde.

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